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Über mich

Myssied


Ich habe diese Internet Seiten nicht nur gemacht  um mich darzustellen sondern .

Also mit 13 Jahren bin ich mit den Eltern 1960 nach Australien ausgewandert .
Dort hat uns der Aufbau unserer Existenz, sehr in Anspruch genommen, das  man kaum zur Besinnung kam.
Der Alltag der so anders war als in Deutschland, das die ersten Jahre keine Zeit um richtig nachzudenken über über das was uns täglich Vorantrug .

Die Sprache zu lernen, sich in der Schule Eingliedern die ganz anders aufgebaut war wie in D. Und der Vater in seinem Eifer nicht mehr gewillt Landwirt zu sein, kaufte als erstes
einen kleinen Gemischtwahrenladen in Melbourne Stadtteil Fitzroy.
Danach war keine freie Zeit mehr da der Laden 16std offen war jeden Tag und das außer den Weihnachtstag.
Ich habe noch Morgens und Abends Zeitungen am Parlament verkauft das war mein Taschengeld, und mit Leergut Zusammen gesammelt das unsere Kunden nicht zurückgebracht haben, nochmals aufgebessert. Nein, wir hatten keine Geldnöte es war bloß möglich selber Geld zu verdienen in Deutschland  als Jugendlicher unmöglich und gegen das Gesetz, dort nicht.
Damit habe ich meine Freizeit finanziert, Kino, Ausflüge mit der Straßenbahn, und Modellbausätze.
Der Umstand das man die Verwandten kaum mehr kannte hat auch dazu beigetragen das der Kontakt gar nicht mehr zustande kam, und Gemeinsamkeiten gab es nur für die Eltern das sie ja alle noch kannten aus der gemeinsamen Vergangenheit.
Ich bedauere jetzt diese verloren Chancen da etwas gemeinsames auf zubauen, aber man ist in seinem Umfeld eingebunden, und Versuche uns zu erreichen gab es aus der Heimat auch nicht aus selbigen Grund.
Wir haben auch Zuhause kein Deutsch mehr gesprochen, mit den Freunden war Englisch Umgangssprache.
Und mit der Zeit habe ich  die Deutsche Sprache  verlernt , wir waren in diesem Land Zuhause .
Schule war sehr schwer da man wie auch hier nur auf das Einwandern und nicht auf das zusammen leben gedacht hatte, ich wurde gleich in eine Schule für Schwer-erziehbare  Buben eingeschult. Da war ich der Nazi als alleiniger
Deutscher.Fast jeden Tag wurde ich in die Mangel genommen, bis ich mich behaupten konnte.
Ursula meine Schwester kam in eine "normale Schule" aber beide habe nicht einmal extra Unterricht  oder Förderung
erhalten, ich habe dann begonnen jeden Tag drei Wörter aus dem Webster Englisch Wörterbuch zu lernen und auch gleich zu nutzen. Ich habe einfach Sätze erfunden um sie zu benutzen, das war manchmal sehr lustig.
Nachdem mein Bruder Rudolf mehrmals erkrankte mussten wir leider das Geschäft, welches sehr gut lief verkaufen.
Mit dem Umzug nach Monbulk in den "Dandenongs" eine Hügelkette nahe der Stadt (80km) mussten Vater und Mutter neue Arbeit suchen, Vater fand sie in der Nylon Fabrik Fibremakers  und Mutter in der Marmeladenfabrik nahe
unseres "neuen" Gebrauchten Haus. Ich kam in´s Gymnasium (Highschool) Ursula in die Stateschool in Monbulk, wo auch Rudolf eingeschult wurde.
Da lief auch alles andere rund auch wurden die Eltern auch eingebunden im Sozialen Gefüge dort, es war unsere beständigste und schönste Zeit.
Wir hatten gute Nachbarn sehr viele Freunde aus sehr vielen Ländern und das Haus lag so schön das wir am Wochenende flüchten mussten um alleine zu sein, naja  oft genug wollten wir auch unsere neue Heimat erkunden.
 

 



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